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Manfred Haag     Bau-Ing. (grad)

 

Kasernenstrasse 4

26931 Elsfleth

 

 

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Beton - Bohren und - Sägen

Schwerlast-Stabankersystem

Bewehrungsanschlüsse in Stahlbeton

Schwerlastverankerungen in Stahlbeton

 

 

Stabanker  -  rostfrei A4, Werkstoff 1.4404


 

 

Stabanker  -  hochkorrosionsfest, Werkstoff 1.4529

Info Download hier  
   
 

Wir sind darauf spezialisiert, mit bauaufsichtlich zugelassenen Injektionsmörtelsystemen nachträglich eingemörtelte Bewehrungsanschlüsse für die Bohrverfahren Hammerbohren und Diamantbohren herzustellen. Wir besitzen die entsprechenden Firmen-Eignungsnachweise, ausgestellt von der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

 

 

 

Stabanker für den nachträglichen Einbau in Stahlbeton:

 

Die Stabanker sind Schwerlastanker für den nachträglichen Einbau, mit einer maximalen Bemessungslast von 97,4 kN je Anker (M30). Sie werden mit einem bauaufsichtlich zugelassenen Verbundmörtelsystem als nachträglicher Bewehrungsanschluß in  Beton verankert.

 

 

 

Die Stabanker sind ideal geeignet  für die Verankerung von Stahlkonstruktionen auf Stahlbeton, wie Stahlbrücken, Masten, Windrädern, Silos, Lärmschutzwänden, beim Bau von Industrieanlagen,  in Kraftwerken, und desgleichen, als Einzelanker oder als Gruppe von Einzelankern.

 

 

 

Für das Verbundmörtelsystem auf Vinylester-Acetat-Basis müssen die Verankerungsbohrungen mit Hammerbohrern oder im Pressluft-Bohrverfahren hergestellt werden. Eine rauhe Oberfläche der Bohrlochwände ist erforderlich!

 

 

 

Für das Verbundmörtelsystem auf Epoxydharzbasis können die Verankerungsbohrungen mit Diamantbohrkronen hergestellt werden. Mit Diamantbohrkronen hergestellte  Verankerungsbohrungen weisen glatte  Bohrlochwände auf, die Verankerungslöcher haben eine exakte Bohrlochgeometrie. Diamantbohrkronen sind in der Lage, im Beton vorhandene Bewehrungsstähle sauber zu durchtrennen.

 

 

 

Die Stabanker bestehen aus einem Betonstabstahl BST 500S und einem Gewindeteil aus Edelstahl A4 rostfrei. Die beiden Stahlteile werden durch Reibschweißen gefügt, der dabei entstehende Schweißwulst wird unmittelbar nach dem Schweißen abgedreht. 

   
 
   
 

Die Maße „ l v  “, „ c “ und „ Ü “ sowie die Durchmesser sind – grundsätzlich – variabel. Der zum Einsatz kommende Anker kann so exakt den  Erfordernissen entsprechend bei statischem Nachweis angepasst  werden. 

   
   
   
ALLROUND - ANKER

"Allround-Anker", rostfrei A4 dürfen in Beton - Bauteilen, in Feuchträumen und im Freien verwendet werden, einschließlich in Industrieatmosphäre und in Meeresnähe, wenn keine besonders aggressiven Bedingungen vorliegen.

 

   
 

   
   
"NORDSEE - ANKER"

"NORDSEE-ANKER" , hochkorrosionsfest dürfen in Beton - Bauteilen, in Feuchträumen und im Freien verwendet werden, auch wenn besonders aggressive Bedingungen vorliegen. Solche besonders aggressiven Bedingungen sind zum Beispiel chlorhaltige Atmosphäre in Schwimmhallen oder Atmosphäre mit extremer chemischer Belastung, sowie ständiges oder abwechselndes Eintauchen in Seewasser oder der Bereich der Spritzzone von Seewasser.

   
 

   
 

   
   
   

Die Zugkräfte aus dem Stahlseil werden hier über das Winkeleisen mit dem aufgeschweißten Auge und den zwei galvanisch verzinkten Gewindestangen in das Betonfundament eingeleitet. Die Gewindestangen zeigen deutliche Korrosionsschäden.

 

 

Aus rostfreiem Stahl A4 haben wir eine biegesteife Anschlußplatte mit aufgeschweißtem Halbkreis gefertigt.

Die Anschlußplatte, der Halbkreis und die Löcher sind Laser - geschnitten.

 

 

Die Anschlußplatte ist zur Aufnahme des Zugseiles ausgerichtet. Sie wird mit 4 Stück Schwerlast - Stabankern in dem Fundament verankert.

Die Anker haben ein Gewindeteil M20 aus Edelstahl rostfrei und sind von der Länge der Baustabstähle her mit einem Durchmesser von 20mm lastoptimiert.

Bei guten Verbundbedingungen der Anker zum Beton hin hat so jeder einzelne Anker einen Bemessungswert der Zugkraft NRd  von 86,0 kN .

Bei richtiger Konstruktion und guten Verbundbedingungen hat die Anschlussplatte eine Traglast von 4x86,0 kN.

 

 

Ein fertig eingebauter Anker.

Die Anforderungen an den Einbau der Anker werden exakt eingehalten. Der Anker sitzt perfekt in der Achse des Loches der Anschlußplatte.

 

   

Die fertig montierte Anschluß- platte.

 

 

Die fertig montierte Anschluß- platte mit eingehängtem Seil im Gebrauch.

   
   
   
   
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Manfred Haag, Bau- Ingenieur (grad.), Fachschwerpunkt: Schwerlastverankerungen in Stahlbeton und nachträglicher Bewehrungsanschluss  gem. DIN 1045