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Wir
sind darauf spezialisiert, mit bauaufsichtlich zugelassenen
Injektionsmörtelsystemen nachträglich eingemörtelte
Bewehrungsanschlüsse für die Bohrverfahren
Hammerbohren
und
Diamantbohren
herzustellen.
Wir besitzen die entsprechenden Firmen-Eignungsnachweise,
ausgestellt von der Technischen Universität Hamburg-Harburg.
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Die
Stabanker sind Schwerlastanker für den nachträglichen Einbau, mit
einer maximalen Bemessungslast von 97,4 kN je Anker (M30). Sie werden mit
einem bauaufsichtlich zugelassenen Verbundmörtelsystem als nachträglicher
Bewehrungsanschluß in Beton
verankert.
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Die
Stabanker sind ideal geeignet für
die Verankerung von Stahlkonstruktionen auf Stahlbeton, wie Stahlbrücken,
Masten, Windrädern, Silos, Lärmschutzwänden, beim Bau von
Industrieanlagen, in
Kraftwerken, und desgleichen, als Einzelanker oder als Gruppe von
Einzelankern. |
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Für
das Verbundmörtelsystem auf Vinylester-Acetat-Basis müssen die
Verankerungsbohrungen mit Hammerbohrern oder im
Pressluft-Bohrverfahren hergestellt werden. Eine rauhe
Oberfläche der
Bohrlochwände ist erforderlich! |
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Für
das Verbundmörtelsystem auf Epoxydharzbasis können die
Verankerungsbohrungen mit Diamantbohrkronen hergestellt werden. Mit
Diamantbohrkronen hergestellte
Verankerungsbohrungen weisen glatte
Bohrlochwände auf, die Verankerungslöcher haben eine exakte
Bohrlochgeometrie. Diamantbohrkronen sind in der Lage, im Beton
vorhandene Bewehrungsstähle sauber zu durchtrennen. |
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Die
Stabanker bestehen aus einem Betonstabstahl BST 500S und einem
Gewindeteil aus Edelstahl A4 rostfrei. Die beiden Stahlteile werden
durch Reibschweißen
gefügt, der dabei entstehende
Schweißwulst wird unmittelbar nach dem Schweißen abgedreht. |
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Die
Maße „ l v
“, „ c
“ und „ Ü
“ sowie die Durchmesser sind – grundsätzlich – variabel. Der
zum Einsatz kommende Anker kann so exakt den
Erfordernissen entsprechend bei statischem Nachweis angepasst
werden. |
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ALLROUND - ANKER
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"Allround-Anker", rostfrei A4 dürfen in Beton - Bauteilen, in Feuchträumen
und im Freien verwendet werden, einschließlich in Industrieatmosphäre und in Meeresnähe, wenn keine besonders
aggressiven Bedingungen vorliegen. |
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"NORDSEE -
ANKER"
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"NORDSEE-ANKER"
, hochkorrosionsfest dürfen in Beton - Bauteilen, in Feuchträumen und im Freien verwendet
werden, auch wenn besonders aggressive Bedingungen vorliegen. Solche besonders aggressiven Bedingungen
sind zum Beispiel chlorhaltige Atmosphäre in Schwimmhallen oder Atmosphäre mit extremer chemischer Belastung, sowie ständiges oder abwechselndes Eintauchen in Seewasser oder der Bereich der Spritzzone von Seewasser. |
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Die
Zugkräfte aus dem Stahlseil werden hier über das Winkeleisen mit dem
aufgeschweißten Auge und den zwei galvanisch verzinkten Gewindestangen in
das Betonfundament eingeleitet. Die Gewindestangen zeigen deutliche
Korrosionsschäden.
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Aus
rostfreiem Stahl A4 haben wir eine biegesteife Anschlußplatte mit
aufgeschweißtem Halbkreis gefertigt.
Die
Anschlußplatte, der Halbkreis und die Löcher sind Laser - geschnitten.
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Die
Anschlußplatte ist zur Aufnahme des Zugseiles ausgerichtet. Sie wird mit 4
Stück Schwerlast - Stabankern in dem Fundament verankert.
Die
Anker haben ein Gewindeteil M20 aus Edelstahl
rostfrei und sind von der Länge der Baustabstähle her mit einem Durchmesser von 20mm
lastoptimiert.
Bei
guten Verbundbedingungen der Anker zum Beton hin hat so jeder
einzelne Anker einen Bemessungswert der Zugkraft NRd von 86,0 kN
.
Bei
richtiger Konstruktion und guten Verbundbedingungen hat die
Anschlussplatte eine Traglast von 4x86,0 kN.
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Ein
fertig eingebauter Anker.
Die
Anforderungen an den Einbau der Anker werden exakt eingehalten. Der
Anker sitzt perfekt in der Achse des Loches der Anschlußplatte.
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Die
fertig montierte Anschluß- platte. |
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Die
fertig montierte Anschluß- platte mit eingehängtem Seil im Gebrauch.
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nach
oben |
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Manfred
Haag, Bau- Ingenieur (grad.), Fachschwerpunkt: Schwerlastverankerungen in
Stahlbeton und nachträglicher Bewehrungsanschluss
gem. DIN 1045 |
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